Chanukkah ist ein sogenannter Halbfeiertag, dass heißt, er geht nicht auf biblische Gebote, sondern auf historische Ereignisse zurück. Das achttägige Fest beginnt am Abend des 24. Kislew.
Hintergrund Im Jahre 167 v. Chr. gelang es einer Gruppe jüdischer Widerstands-kämpfer im heutigen Israel, die damals dort herrschenden griechischen Besatzer zu vertreiben. Diese hatten den Tempel in Jerusalem entweiht, indem sie dort ihre Götterstatuen aufstellten und unreine Tiere opferten. Außerdem verboten sie den Juden, Torah zu lernen, Schabbat zu halten und ihre Söhne zu beschneiden.
Zur Erinnerung an die Vertreibung der Griechen aus Jerusalem und die Wiedereinweihung des Tempels wird Chanukkah acht Tage lang gefeiert. Das Wort Chanukkah heißt deshalb auch so viel wie „Neueinweihung“.
Eine Legende erzählt, dass nach der Befreiung im Tempel noch ein versiegelter Krug heiligen Öls gefunden wurde, mit dem man den großen siebenarmigen Leuchter (Menorah) entzündete. Obwohl die Ölmenge eigentlich nur für einen Tag gereicht hätte, brannte die Menorah acht Tage lang. Zu Chanukkah wird daher auf einem achtarmigen Leuchter, der Chanukkiah, an jedem Tag des Chanukkahfestes eine Kerze mehr angezündet, bis am achten Tag alle acht Chanukkahkerzen brennen.
Beim Anzünden der Chanukkah-Lichter sollten alle Mitglieder der Familie anwesend sein. Ermuntern Sie die Kinder, ihre eigene Chanukkiah anzuzünden. Studenten und Ledige, die in Wohnheimen und eigenen Wohnungen leben, zünden die Chanukkiah in ihrem Zimmer an.
Viele Juden stellen die Chanukkiah in den Hauseingang, andere stellen sie auf ein Fensterbrett über einer öffentlichen Straße.
Die Kerzen der Chanukkiah müssen gleich lang sein und in einer geraden Linie stehen. Der Schammasch (Diener), die Kerze, mit der die anderen Lichter angezündet werden, sollte sich vom Rest abheben, also höher oder tiefer stehen. Die Kerzen müssen jede Nacht mindestens eine halbe Stunde brennen.
Am ersten Abend von Chanukkah wird eine Kerze angezündet, am folgenden Abend zwei und so weiter. Am achten Abend brennen also acht Kerzen (die Schammasch wird nicht mitgerechnet). Man stellt die Kerzen von rechts nach links in die Chanukkiah, so dass am ersten Abend nur die Kerze ganz rechts brennt, am zweiten Abend die beiden Kerzen ganz rechts usw. (Die Kerzen werden von rechts nach links gezündet, d.h. die jeweils neue Kerze zuerst)
Besonderheiten am Schabbat
Am Freitagabend werden die Chanukkah-Lichter vor den Schabbat-Lichtern angezündet (letztere zündet man 18 Minuten vor Sonnenuntergang an).
Im geistlichen Bereich wirkt der Heilige Geist in unserer Zeit Ähnliches, vergleichbar dem, was die Gruppe der Widerstandskämpfer im natürlichen Bereich erreicht hat.
Die jüdischen Kämpfer vertrieben die griechischen Besatzer, die sich in dem Tempel breit gemacht hatten.
Heute ist der Heilige Geist dabei, unseren Tempel von den griechischen Einflüssen, die in unser Glaubensleben eingedrungen sind, zu reinigen. Diese Reinigung muss sein, weil wir uns in der Wiederherstellungsphase aller Dinge befinden. Wiederhergestellt wird die Identität Yeshuas, der von sich sagt “Ich bin die Wurzel und vom Stamme Davids“. In dieser Wurzel ist kein Platz für griechische Konzepte. Ein konkretes Beispiel: Wenn wir in der westlichen Welt sagen, wir glauben an Jesus, meinen wir meist damit ein Fürwahrhalten. Das jüdische Glaubenskonzept ist jedoch ein völlig anderes. Das hebräische Wort für Glauben heißt emunah. Es bedeutet überzeugt sein, fest und ausdauernd, voll Entschlossenheit dabei bleiben, dran bleiben. Das zeigt wunderbar den Wandel mit YHWH auf!
Während wir auf die Wiederkehr Yeshuas warten und unsere Brautkleider bereit halten, ist es wichtig zu sehen, dass die Kleider aus reinem Leinen sind (Offenbarung 19,8). Gott legte fest, dass die Kleider nie aus zwei Materialien gewirkt sein konnten, sondern rein zu sein hatten. Übertragen heißt das, dass nicht beides geht: Verhaftet bleiben im griechischen Denken, dass seit dem Konzil 325 nach Yeshua durch Kaiser Konstantin in die Kirche eingedrungen ist, und im Fluss des Heiligen Geistes in der Wiederherstellung gehen.
Simeon hat das Zeichen seiner Zeit erkannt und im Tempel über Yeshua geweissagt: „Denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, den du bereitet hast vor allen Völkern, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israels (Lukas 2,32,32)“
Gerade in unseren Tagen, wo die Dunkelheit immer mehr zunimmt, müssen wir unbeirrbar diesem Licht folgen und durch sein Leuchten die prophetischen Zeichen unserer Zeit erkennen. Und das Zeichen unserer Zeit ist, dass Gott dabei ist, geistliche Wahrheiten wiederherzustellen, damit „er den euch vorausbestimmten Yeshua sende. „Er muss im Himmel bleiben, bis die Zeit kommt, in der alles wiederhergestellt wird, wie Gott vor langer Zeit gesagt hat, als er durch die heiligen Propheten sprach. (Apostelgeschichte 3,19-21).
Hintergrund Im Jahre 167 v. Chr. gelang es einer Gruppe jüdischer Widerstands-kämpfer im heutigen Israel, die damals dort herrschenden griechischen Besatzer zu vertreiben. Diese hatten den Tempel in Jerusalem entweiht, indem sie dort ihre Götterstatuen aufstellten und unreine Tiere opferten. Außerdem verboten sie den Juden, Torah zu lernen, Schabbat zu halten und ihre Söhne zu beschneiden.
Zur Erinnerung an die Vertreibung der Griechen aus Jerusalem und die Wiedereinweihung des Tempels wird Chanukkah acht Tage lang gefeiert. Das Wort Chanukkah heißt deshalb auch so viel wie „Neueinweihung“.
Eine Legende erzählt, dass nach der Befreiung im Tempel noch ein versiegelter Krug heiligen Öls gefunden wurde, mit dem man den großen siebenarmigen Leuchter (Menorah) entzündete. Obwohl die Ölmenge eigentlich nur für einen Tag gereicht hätte, brannte die Menorah acht Tage lang. Zu Chanukkah wird daher auf einem achtarmigen Leuchter, der Chanukkiah, an jedem Tag des Chanukkahfestes eine Kerze mehr angezündet, bis am achten Tag alle acht Chanukkahkerzen brennen.
Beim Anzünden der Chanukkah-Lichter sollten alle Mitglieder der Familie anwesend sein. Ermuntern Sie die Kinder, ihre eigene Chanukkiah anzuzünden. Studenten und Ledige, die in Wohnheimen und eigenen Wohnungen leben, zünden die Chanukkiah in ihrem Zimmer an.
Viele Juden stellen die Chanukkiah in den Hauseingang, andere stellen sie auf ein Fensterbrett über einer öffentlichen Straße.
Die Kerzen der Chanukkiah müssen gleich lang sein und in einer geraden Linie stehen. Der Schammasch (Diener), die Kerze, mit der die anderen Lichter angezündet werden, sollte sich vom Rest abheben, also höher oder tiefer stehen. Die Kerzen müssen jede Nacht mindestens eine halbe Stunde brennen.
Am ersten Abend von Chanukkah wird eine Kerze angezündet, am folgenden Abend zwei und so weiter. Am achten Abend brennen also acht Kerzen (die Schammasch wird nicht mitgerechnet). Man stellt die Kerzen von rechts nach links in die Chanukkiah, so dass am ersten Abend nur die Kerze ganz rechts brennt, am zweiten Abend die beiden Kerzen ganz rechts usw. (Die Kerzen werden von rechts nach links gezündet, d.h. die jeweils neue Kerze zuerst)
Besonderheiten am Schabbat
Am Freitagabend werden die Chanukkah-Lichter vor den Schabbat-Lichtern angezündet (letztere zündet man 18 Minuten vor Sonnenuntergang an).
Im geistlichen Bereich wirkt der Heilige Geist in unserer Zeit Ähnliches, vergleichbar dem, was die Gruppe der Widerstandskämpfer im natürlichen Bereich erreicht hat.
Die jüdischen Kämpfer vertrieben die griechischen Besatzer, die sich in dem Tempel breit gemacht hatten.
Heute ist der Heilige Geist dabei, unseren Tempel von den griechischen Einflüssen, die in unser Glaubensleben eingedrungen sind, zu reinigen. Diese Reinigung muss sein, weil wir uns in der Wiederherstellungsphase aller Dinge befinden. Wiederhergestellt wird die Identität Yeshuas, der von sich sagt “Ich bin die Wurzel und vom Stamme Davids“. In dieser Wurzel ist kein Platz für griechische Konzepte. Ein konkretes Beispiel: Wenn wir in der westlichen Welt sagen, wir glauben an Jesus, meinen wir meist damit ein Fürwahrhalten. Das jüdische Glaubenskonzept ist jedoch ein völlig anderes. Das hebräische Wort für Glauben heißt emunah. Es bedeutet überzeugt sein, fest und ausdauernd, voll Entschlossenheit dabei bleiben, dran bleiben. Das zeigt wunderbar den Wandel mit YHWH auf!
Während wir auf die Wiederkehr Yeshuas warten und unsere Brautkleider bereit halten, ist es wichtig zu sehen, dass die Kleider aus reinem Leinen sind (Offenbarung 19,8). Gott legte fest, dass die Kleider nie aus zwei Materialien gewirkt sein konnten, sondern rein zu sein hatten. Übertragen heißt das, dass nicht beides geht: Verhaftet bleiben im griechischen Denken, dass seit dem Konzil 325 nach Yeshua durch Kaiser Konstantin in die Kirche eingedrungen ist, und im Fluss des Heiligen Geistes in der Wiederherstellung gehen.
Simeon hat das Zeichen seiner Zeit erkannt und im Tempel über Yeshua geweissagt: „Denn meine Augen haben deinen Heiland gesehen, den du bereitet hast vor allen Völkern, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israels (Lukas 2,32,32)“
Gerade in unseren Tagen, wo die Dunkelheit immer mehr zunimmt, müssen wir unbeirrbar diesem Licht folgen und durch sein Leuchten die prophetischen Zeichen unserer Zeit erkennen. Und das Zeichen unserer Zeit ist, dass Gott dabei ist, geistliche Wahrheiten wiederherzustellen, damit „er den euch vorausbestimmten Yeshua sende. „Er muss im Himmel bleiben, bis die Zeit kommt, in der alles wiederhergestellt wird, wie Gott vor langer Zeit gesagt hat, als er durch die heiligen Propheten sprach. (Apostelgeschichte 3,19-21).