Mich hat die Schönheit der Landschaft, jetzt im Frühling so sehr erschüttert.
Die Schöpfung Gottes, die alles so perfekt zudeckt und neues Leben spriessen lässt.
Als wir an dem Tor vorbeigingen, wo das Haus der Kommandatur war, das noch bewohnt ist,
kam mir Matthäus 23 in den Sinn. Besonders die Verse 29 - 31.
Ich bin Jesus so dankbar, dass sein Blut jede Sünde auslöschen kann. (E.L.)
Matt. 23, 29-31 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben. So gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben.
Die Schöpfung Gottes, die alles so perfekt zudeckt und neues Leben spriessen lässt.
Als wir an dem Tor vorbeigingen, wo das Haus der Kommandatur war, das noch bewohnt ist,
kam mir Matthäus 23 in den Sinn. Besonders die Verse 29 - 31.
Ich bin Jesus so dankbar, dass sein Blut jede Sünde auslöschen kann. (E.L.)
Matt. 23, 29-31 Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben. So gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben.
Jes. 1,15-19 Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr noch so viel betet, höre ich nicht - eure Hände sind voll Blut. Wascht euch, reinigt euch! Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen, hört auf, Böses zu tun! Lernt Gutes tun, fragt nach dem Recht, weist den Unterdrücker zurecht! Schafft Recht der Waise, führt den Rechtsstreit der Witwe! Kommt denn und lasst uns miteinander rechten!, spricht der HERR. Wenn eure Sünden rot wie Karmesin sind, wie Schnee sollen sie weiß werden. Wenn sie rot sind wie Purpur, wie Wolle sollen sie werden. Wenn ihr willig seid und hört, sollt ihr das Gute des Landes essen.
Dieses Wort bekam ich am Morgen des zweiten Tages. Der HERR sagte damit: "Das war der Grund, warum so wenige Gebete beantwortet wurden. Aber JETZT werde ich eure Gebete erhören, weil ihr diese bösen Taten durch diesen Marsch des Lebens wegräumt und weil ihr lernt, Gutes zu tun."
850 Menschen versammelten sich zu diesem Marsch des Lebens. Der Film "Sechs MIllionen und einer" von David Fisher, der am Vorabend gezeigt wurde, war überwältigend! Er zeigt auf, dass die nachfolgenden Generationen immer mittragen, was ihre Vorväter erlebt haben, und dass Aufarbeitung der Vergangenheit zu Wiederherstellung führt.
Ich sah im Geist, wie die Natur immer noch litt unter dem Horror, der dort geschehen ist. Ich hörte den Bach und die Bäume schreien, die sich vor Schmerz über das, was sie sahen, krümmten. Obwohl ich das meiste schon wusste, gab es immer noch Berichte von Überlebenden, die mich erschreckten! Einige Christen haben sich unter der eigenen und der Schuld der Väter gebeugt und haben die Überlebenden, die eingeladen waren, oft unter Tränen um Vergebung gebeten. Diese wurden von Station zu Station fröhlicher und sprachen zuletzt davon, dass sie wiederkommen wollten! Mir wurde dabei bewusst, dass dieses Schweigen unserer Väter dazu geführt hat, dass unsere Herzen verhärtet sind und wir nur schwer zu wahrer Sündenerkenntnis finden. Es gab mir Hoffnung, dass nun wahre Sündenerkenntnis und Buße in alle Gemeinden in Österreich kommen wird. Ich möchte jeden ermutigen: "Sei bereit, Tränen der Buße zu vergießen! Denn das ist wie ein kleines Rinnsal, das sich durch eine Mauer bricht und zuletzt die ganze Mauer wegschwemmt."
Welch große Gnade, dass Gott Menschen gefunden hat, die bereit sind, das Schweigen zu brechen, die Schuld der Väter zu bekennen und Wiedergutmachung anzustreben! Danke Jobst Bittner, danke Marie-Luise Weissenböck und danke an alle anderen Mitwirkenden! Österreich wird nie wieder dasselbe sein, sondern wird in seine Berufung als Land der Anbetung hineinkommen!
Elisabeth L.
Dieses Wort bekam ich am Morgen des zweiten Tages. Der HERR sagte damit: "Das war der Grund, warum so wenige Gebete beantwortet wurden. Aber JETZT werde ich eure Gebete erhören, weil ihr diese bösen Taten durch diesen Marsch des Lebens wegräumt und weil ihr lernt, Gutes zu tun."
850 Menschen versammelten sich zu diesem Marsch des Lebens. Der Film "Sechs MIllionen und einer" von David Fisher, der am Vorabend gezeigt wurde, war überwältigend! Er zeigt auf, dass die nachfolgenden Generationen immer mittragen, was ihre Vorväter erlebt haben, und dass Aufarbeitung der Vergangenheit zu Wiederherstellung führt.
Ich sah im Geist, wie die Natur immer noch litt unter dem Horror, der dort geschehen ist. Ich hörte den Bach und die Bäume schreien, die sich vor Schmerz über das, was sie sahen, krümmten. Obwohl ich das meiste schon wusste, gab es immer noch Berichte von Überlebenden, die mich erschreckten! Einige Christen haben sich unter der eigenen und der Schuld der Väter gebeugt und haben die Überlebenden, die eingeladen waren, oft unter Tränen um Vergebung gebeten. Diese wurden von Station zu Station fröhlicher und sprachen zuletzt davon, dass sie wiederkommen wollten! Mir wurde dabei bewusst, dass dieses Schweigen unserer Väter dazu geführt hat, dass unsere Herzen verhärtet sind und wir nur schwer zu wahrer Sündenerkenntnis finden. Es gab mir Hoffnung, dass nun wahre Sündenerkenntnis und Buße in alle Gemeinden in Österreich kommen wird. Ich möchte jeden ermutigen: "Sei bereit, Tränen der Buße zu vergießen! Denn das ist wie ein kleines Rinnsal, das sich durch eine Mauer bricht und zuletzt die ganze Mauer wegschwemmt."
Welch große Gnade, dass Gott Menschen gefunden hat, die bereit sind, das Schweigen zu brechen, die Schuld der Väter zu bekennen und Wiedergutmachung anzustreben! Danke Jobst Bittner, danke Marie-Luise Weissenböck und danke an alle anderen Mitwirkenden! Österreich wird nie wieder dasselbe sein, sondern wird in seine Berufung als Land der Anbetung hineinkommen!
Elisabeth L.
Befreiung von Depression als Folge von Marsch des Lebens
Viele Wochen bevor Pastor Elisabeth mich auf den Marsch des Lebens hingewiesen hat, litt ich massiv unter Depression.
Meine Großeltern waren persönliche Freunde von allen möglichen „Größen“ des 3. Reichs - Hitler, Himmler, Göhring. Es war eine tägliche Gewohnheit, beim Essen über die Juden zu schimpfen, was ich nicht verstand.
Dann kam JESUS in mein verkorkstes, kaputtes Leben und richtete mich auf im Lauf der Jahre! In der Bibel durfte ich erkennen, dass die Juden Gottes Volk sind, der Wurzelspross auf den wir aufgepfropft sind. Das Volk, das immer verfolgt wurde und zu leiden hatte, aber Gottes auserwähltes und geliebtes Erstlingsvolk ist.
Nach und nach nahm ich an Gedenkfeiern teil, Gebetsmärschen und eben vergangenen Sonntag am Marsch des Lebens, der auch durch Gusen I und II führte. Tief bewegt durfte ich Zeugin von all den Gräueln werden, von denen die Überlebenden erzählt haben, aber auch über ihre Dankbarkeit und ihren Lebensmut, der sich zum Beispiel darin ausdrückte, dass sie uns teilweise begleitet haben, obwohl ihnen angeboten wurde, gefahren zu werden, das mit über 80 Jahren. Viele Enkel der Tätergeneration baten um Verzeihung und auch ich durfte die Gelegenheit beim Schopf packen, mich für die Familie entschuldigen und ihre liebevollen Worte und Umarmungen empfangen. Ich wusste in dem Augenblick, dass Gott Großes in meinem eigenen Leben sowie meiner Familie tun würde!
Im Moment der Umarmung der Überlebenden spürte ich, wie die Depression mich verließ
und seither bin ich frei von depressiven Qualen!
GOTT IST SO GUT! HALLELUJA! T. O.
* * * * *
Viele Wochen bevor Pastor Elisabeth mich auf den Marsch des Lebens hingewiesen hat, litt ich massiv unter Depression.
Meine Großeltern waren persönliche Freunde von allen möglichen „Größen“ des 3. Reichs - Hitler, Himmler, Göhring. Es war eine tägliche Gewohnheit, beim Essen über die Juden zu schimpfen, was ich nicht verstand.
Dann kam JESUS in mein verkorkstes, kaputtes Leben und richtete mich auf im Lauf der Jahre! In der Bibel durfte ich erkennen, dass die Juden Gottes Volk sind, der Wurzelspross auf den wir aufgepfropft sind. Das Volk, das immer verfolgt wurde und zu leiden hatte, aber Gottes auserwähltes und geliebtes Erstlingsvolk ist.
Nach und nach nahm ich an Gedenkfeiern teil, Gebetsmärschen und eben vergangenen Sonntag am Marsch des Lebens, der auch durch Gusen I und II führte. Tief bewegt durfte ich Zeugin von all den Gräueln werden, von denen die Überlebenden erzählt haben, aber auch über ihre Dankbarkeit und ihren Lebensmut, der sich zum Beispiel darin ausdrückte, dass sie uns teilweise begleitet haben, obwohl ihnen angeboten wurde, gefahren zu werden, das mit über 80 Jahren. Viele Enkel der Tätergeneration baten um Verzeihung und auch ich durfte die Gelegenheit beim Schopf packen, mich für die Familie entschuldigen und ihre liebevollen Worte und Umarmungen empfangen. Ich wusste in dem Augenblick, dass Gott Großes in meinem eigenen Leben sowie meiner Familie tun würde!
Im Moment der Umarmung der Überlebenden spürte ich, wie die Depression mich verließ
und seither bin ich frei von depressiven Qualen!
GOTT IST SO GUT! HALLELUJA! T. O.
* * * * *