Als ich hörte, dass er müde sei und trotzdem nach Graz kommen wird, kam mir die Begebenheit mit der Rettung Lot´s aus der Feindeshand in den Sinn, denn so fühle ich mich in Österreich. Die Gemeinde lebt zu nahe an der Welt und merkt nicht mehr, dass sie, um des "Gesegnetseins-willen", DEN SEGEN nicht hat. Abraham griff den Feind an und befreite seinen "Bruder" Lot. Morris kämpfte für uns in Österreich und überwand die Widerstände, die ihn hindern wollten und kam mit Drei-Tage-Bart und unendlicher Liebe, um uns zu sagen:
"Gott kam in ein jüdisches Waisenhaus, um mich zu holen. Willst du sagen, dass dein Lebensanfang geringer ist als meiner war? Es kommt wirklich nicht darauf an, woher du kommst und was die Welt sagt, dass du bist.“
Die Frage ist: "Mit wem gehst du wohin?"
Glaube ich, dass Gott M I C H als Kind annimmt und als sein Gesandter in die Welt schickt? ( Und die Welt beginnt vor meiner Türe. )
Wie Abraham, der Vater vieler Völker wurde, ist Morris zum Vater von Menschen und Gemeinden in vielen Völkern geworden.
Gott gab ihm ein Herz so voll Liebe, dass er nicht nach den Kosten fragt, um einen "Bruder" zu retten.
Ich wollte ihn ehren, wie Melchisedek, der Abraham nach seinem Sieg mit Brot und Wein entgegenkam. Ich will ihm und allen, die bereit sind mit ihm zu reisen und zu dienen, von ganzem Herzen danken.
Jedes Wort, das Bischof AYO gepredigt hat in Wien und Graz, war ein Weckruf der Gnade, ein Sirene der Warnung, dass die Zeit vergeht und DER SEGEN die Stellung bestimmt. Wir haben das Wort Gottes und doch oft nicht verstanden, was das bedeutet. Ich will diese Berührung des Geistes festhalten und doch weitergeben, denn er ist grösser als ich.
MCWE kam wie der Adler, der über das Tal der kranken, schwachen Adler fliegt und Nahrung abwirft, damit, die kranken fressen und stark werden können, und wieder aufsteigen und fliegen und das Reich Gottes bauen.
Danke Theresa, Morris, Greg und alle anderen, besonders Ian Oakley, der mir wie ein Sohn vorkommt.
Danke Julian und allen Arbeitern in London.
Danke unserer unvergleichlichen Elisabeth, mit ihrer Gemeindefamilie! So etwas gibt es kein zweites Mal!
Ihr seid einmalig, unvergleichlich, unbeschreiblich und euer Lohn wird groß sein!
DANKE UNSEREM HERRN UND HEILAND JESCHUA, DEM MESSIAS UND DEM VATER IM HIMMEL, DER ÖSTERREICH NICHT VERGESSEN HAT, SONDERN DEN GEIST AUCH AUF UNS AUSGEGOSSEN UND GESCHENKT HAT.
Erni